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[or-cvs] r14655: translated hidden-services (r14229) (website/trunk/de)



Author: qbi
Date: 2008-05-17 09:44:17 -0400 (Sat, 17 May 2008)
New Revision: 14655

Added:
   website/trunk/de/hidden-services.wml
Log:
translated hidden-services (r14229)


Added: website/trunk/de/hidden-services.wml
===================================================================
--- website/trunk/de/hidden-services.wml	                        (rev 0)
+++ website/trunk/de/hidden-services.wml	2008-05-17 13:44:17 UTC (rev 14655)
@@ -0,0 +1,130 @@
+## translation metadata
+# Based-On-Revision: 14229
+# Last-Translator: jens@xxxxxxxxxxxx
+
+#include "head.wmi" TITLE="Tor: Protokoll f�steckte Dienste"
+
+<div class="main-column">
+
+<h2>Tor: Protokoll f�steckte Dienste</h2>
+<hr />
+
+<p>Ein versteckter Service muss seine Existenz im Tor-Netzwerk bekannt
+  machen, bevor er kontaktiert werden kann. Daher w�t der Service
+  zuf�ig einige Tor-Server aus, baut Verbindungsstrecken auf und
+  bittet diese, als Einf�spunkte (introduction point) zu
+  agieren. Beachte bitte, dass in den folgenden Abildungen die gr�  Verweise eher Verbindungsstrecken von mehreren beteilten Rechnern
+  meint, als direkte Verbindungen. Das macht es f�en unm�ch,
+  den Einf�spunkt mit der IP-Adresse des versteckten Servers in
+  Verbindung zu bringen. Dies ist wichtig, denn obwohl die
+  Einf�spunkte und andere die Identit�des versteckten Services
+  (�ntlicher Schl� kennen, d�sie nicht dessen Ort
+  (IP-Adresse) erfahren.
+</p>
+
+<img alt="Tor hidden service step one" src="$(IMGROOT)/THS-1.png" />
+# maybe add a speech bubble containing "PK" to Bob, because that's what
+# Bob tells to his introduction points
+
+<p>Im zweiten Schritt generiert der versteckte Service einen
+  Deskriptor. Dieser enth� die Adresse des Einf�spunktes und
+  seinen �ntlichen Schl� Der versteckte Service signiert die
+  Informationen mit seinem privaten Schl� Es speichert den
+  Deskriptor bei Verzeichnisservern, indem er wieder eine
+  Verbindungsstrecke nutzt. Wenn nun ein Client die Adresse XYZ.onion
+  bei einem Verzeichnisserver nachfragt, wird der Deskriptor dort
+  gefunden. Die Adresse XYZ ist dabei ein 16&nbsp;Zeichen langer Name,
+  der in eindeutiger Weise vom �ntlichen Schl�des versteckten
+  Service abgeleitet wurde. Obwohl dieses Verfahren zun�st
+  unpraktisch aussieht, dient es einem wichtigen Ziel: Jedermann &ndash;
+  auch Einf�spunkte, Verzeichnisserver und nat� Tor-Proxys
+  &ndash; kann pr�ob sie wirklich mit dem versteckten Dienst
+  reden. Nach diesem Schritt ist der versteckte Dienst bereit.
+</p>
+
+<img alt="Tor hidden service step two" src="$(IMGROOT)/THS-2.png" />
+# maybe replace "database" with "directory servers"; further: how incorrect
+# is it to *not* add DB to the Tor cloud, now that begin dir cells are in
+# use?
+
+<p>Ein Programm, welches sich mit dem versteckten Dienst verbinden
+m�e, muss zuerst von der Onionadresse wissen. Danach kann sich das
+Programm verbinden. Es l� den Deskriptor von den Verzeichnisservern
+herunter. Wenn ein Deskriptor existiert (Der Dienst k�e auch
+offline sein oder ein Fehler in der Onionadresse ist m�ch.), baut
+der Client eine Strecke zu einem Tor-Server auf und bittet es, als
+Rendezvouspunkt zu agieren. Dazu teilt er ihm ein einmaliges Geheimnis
+mit.
+</p>
+
+<img alt="Tor hidden service step three" src="$(IMGROOT)/THS-3.png" />
+# maybe add "cookie" to speech bubble, separated from the surrounded
+# "IP1-3" and "PK"
+
+<p>Neben dem Aufbau der Verbindung zum Rendezvouspunkt muss das
+Clientprogramm eine Nachricht an den Einf�spunkt erstellen
+(verschl� mit dem �ntlichen Schl�des versteckten
+Dienstes.). Diese Nachricht schlie� die Adresse des Rendezvouspunktes
+und das Geheimnis ein. Das Programm sendet die Nachricht an einen der
+Einf�spunkte und bittet, diese an den versteckten Dienst zu
+leiten. Wieder wird alle Kommunikation �erbindungsstrecken im
+Tor-Netzwerk abgewickelt. Damit wird die Anonymit�des Clients
+gesichert.
+</p>
+
+<img alt="Tor hidden service step four" src="$(IMGROOT)/THS-4.png" />
+
+<p>Der versteckte Dienst entschl� die Nachricht des Clienten und
+findet dort die Adresse des Rendezvouspunktes sowie das Geheimnis. Der
+Dienst baut eine Strecke zum Rendezvouspunkt auf und sendet das
+Geheimnis in einer Rendezvousnachricht.
+</p>
+
+<p>An diesem Punkt ist es besonders wichtig, dass der versteckte
+Dienst dieselben Knoten zum Anlegen neuer Strecken verwendet. Sonst
+k�e ein Angreifer einen eigenen Server betreiben und den
+versteckten Dienst zwingen, eine Anzahl an Verbindungsstrecken �ihn auszurichten. �er eine Analyse der Laufzeiten der Internetpakete
+kann man so die IP-Adresse des Dienstes herausfinden. Der Angriff
+wurde von &Oslash;verlier und Syverson in der Ver�ntlichung
+"Locating Hidden Servers" beschrieben.
+</p>
+
+<img alt="Tor hidden service step five" src="$(IMGROOT)/THS-5.png" />
+# it should say "Bob connects to Alice's ..."
+
+<p>Im letzten Schritt informiert der Rendezvouspunkt den Clienten �den erfolgreichen Verbindungsaufbau. Danach k�n sowohl Client wie
+auch der versteckte Service ihre Verbindungsstrecken zum
+Rendezvouspunkt nutzen, um miteinander zu kommunizieren. Der
+Rendezvouspunkt leitet die Nachrichten vom Client zum Service und
+zur�iter.
+</p>
+
+<p>Eine der Gr�nicht eher aufgebaute Strecken zu nutzen, ist die
+Tatsache, dass kein einzelner Server verantwortlich f�en
+bestimmten versteckten Dienst sein soll. Darum lernt der
+Rendezvouspunkt nie die Identit�des versteckten Dienstes kennen.
+</p>
+
+<p>Im Allgemeinen besteht die komplette Verbindung zwischen dem Client
+und dem versteckten Dienst aus sechs Tor-Servern. Drei wurden vom
+Client und drei vom versteckten Dienst gew�t.
+</p>
+
+<img alt="Tor hidden service step six" src="$(IMGROOT)/THS-6.png" />
+
+<p>Es gibt detailliertere Beschreibungen zu dem Protokoll als diese
+Seite. Schaue dir hierzu die
+<a
+href="<svnsandbox>doc/design-paper/tor-design.pdf">Designbeschreibung
+von Tor</a> und die
+<a
+href="<svnsandbox>doc/spec/rend-spec.txt">Rendezvous-Spezifikation</a>
+an. Dort findest du genauere Informationen.
+</p>
+
+  </div><!-- #main -->
+
+#include <foot.wmi>